Donnerstag, 9. August 2007

Plastische Chirurgie und Schönheitschirurgie

Die plastische Chirurgie hat etymologisch gesehen nichts mit Plaste, Elaste bzw. Kunststoff zu tun.

Zu der plastischen Chirurgie bzw. Schönheitschirurgie gehören die folgenden Bereiche:

  • Rekonstruktive Chirurgie
  • Verbrennungschirurgie
  • Handchirurgie
  • Ästhetische Chirurgie
Die begriffliche Herkunft ist abgeleitet von dem griechischen Wort "plastein" und bedeutet formen oder gestalten.

Dennoch kommt auch hier Kunststoff zum Einsatz:
Bei Zahnfüllungen wird
Kunststoff zunehmend bevorzugt, da sich eine Kunststoff-Füllung im Gegensatz zu Gold oder Amalgam sehr gut an die Farbe der Zähne anpassen lässt.

Komposit-Kunststoff wird schon seit den 60er Jahren in der Zahnmedizin verwendet. Nach anfäglichen Problemen hälten heute Kunststoff-Füllung nahezu gleich lange wie Füllungen aus Metall.

Kunststoffe vom Großhändler

Mittwoch, 8. August 2007

Kaviar am besten mit Löffeln aus Kunststoff essen


Kaviar sollte nicht mit Metall- oder gar Silberlöffeln gegessen werden, da diese den Geschmack negativ beeinflussen, sondern besser mit Kunststofflöffeln.

Sorten des Störkaviars:

  • Beluga: stammt vom Beluga-Stör und gilt als der feinste und teuerste der Kaviararten. Außerdem ist er mit 3,5 mm Durchmesser der Größte. Die Eier sind hellgrau bis anthrazitfarben und mit einer sehr dünnen Haut versehen.
  • Ossietra: (auch Osietra, Ossetra oder Ossiotr) hat einen Durchmesser von 2 mm und wird vom Ossietra-Stör entnommen. Es ist verglichen mit dem Beluga-Kaviar hartschaliger und unempfindlicher. Das Korn ist silbergrau bis schwarz und hat meist einen goldenen Schimmer.
  • Sevruga: sind die Eier des Sevruga-Stör und haben eine sehr dünne Schale und einen Durchmesser von 2 mm. Die Eier kommen in allen Grautönen vor.

Sonstige Bezeichnungen

  • Lachskaviar
  • Forellenkaviar
  • Zucht-Kaviar
  • Malossol-Kaviar
  • Fasskaviar

Neben den klassischen Sorten werden die Kaviarsorten von den Großhändlern selektiert.

  • Royal-Black-Kaviar: wird der selektierte Kaviar von jungen Ossietra bezeichnet, der tiefschwarz ist.
  • Imperial-Kaviar: ist die Bezeichnung des hellen, goldbraun schimmernden Ossietra-Kaviars.
  • Almas-Kaviar: ist elfenbeinfarben und stammt vom 100jährigen Albinostör. Jährlich gibt es davon nur 20 bis 30 Kilo. Noch rarer ist persischer Almas: Das Kilo in der 24-Karat-Golddose kostet 35.000 bis 45.000 Euro.

Quelle: Wikipedia
Kunststoffe vom Großhändler

Hufeisen aus Plastik im Belastungstest auf Wiens Straßen


Innovationen aus Kunststoff aus Wien in Österreich:
Statt "Gummihufen" werden jetzt testweise in Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinischen Universität Wien Plastik-Hufeisen getestet, um die erleblichen Schäden auf den Straßenbelägen entlang der 20 Fiakerrouten in der österreichischen Hauptstadt in Zukunft zu reduzieren.

Im Rahmen eines Vergleichstests werden
im September und im Oktober 12 Fiaker-Gespanne in Wien parallel im Einsatz sein. Sechs davon mit normalen Hufeisen, sechs mit Kunststoff-Hufbeschlägen. Alle Pferde werden dabei durchgehend tierärztlich überwacht.

Ziel des Tests ist es,
Fakten zur Verträglichkeit der Kunststoff-Hufeisen zu sammeln.
Man verspricht sich zu
klären, "ob die auf dem Markt befindlichen Kunststoff-Hufbeschläge der Dauerbelastung, der Pferde und Hufe in der Stadt ausgesetzt sind, tatsächlich gewachsen sind."

Quelle: ORF.AT (03.08.2007) Link
Kunststoffe vom Großhändler

Porsche aus Plastik: Porsche Carrera GTS

Porsche Carrera GTS

Eine interessante Geschichte aus dem Automobilbau, die wie wir finden zum Thema "100 Jahre Plastik" gut paßt:

Erster und einziger Plastik-Porsche
Rund 120 Fahrzeuge wurden von diesem Wagen gebaut, der seinerzeit recht günstig zu einem Preis von 29.700,00 DM im Jahr 1964 angeboten wurde.


Wagen besitzt als erster Porsche eine Kunststoffkarosserie, wodurch ein sehr geringes Gewicht realisiert werden konnte. Der mit 4-, 6- und 8-Zylindermotoren ausgerüstete 904 war nicht nur ein sehr erfolgreicher Rennsportwagen der frühen 60er Jahre - er gilt auch bis heute als einer der schönsten.

weitere Informationen sind hier direkt bei Prosche oder bei ClassicDriver zu finden.

Kunststoffe vom Großhändler


Sonntag, 22. Juli 2007

Plastiktüten sind tabu


Über 100 Milliarden Plastiktüten werden in den USA jährlich verbraucht. Das sind statistisch gesehen mehr als 300 Tüten pro US-Bürger.

Es muss ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden.

Um Kunden zur Wiederverwendung von Tüten zu bewegen, erlassen Filialen des Edel-Supermarkts Whole Foods fünf Cent für jede mitgebrachte Tüte, die der Kunde für den Einkauf wieder nutzt. Auch die weitaus größere und weniger teure Kette Giant gibt beim Einkauf jeweils drei Cent für wieder verwendete Tüten Rabatt.

Quelle: Sophie Laufer, dpa
weitere Infos hier
Kunststoffe, Plaste und Elaste vom Größhändler

Kunststoff Museum



Der Kunststoff-Museums-Verein ist stolzer Besitzer von etwa 9.000 Kunststoffexponaten und verfügt damit über eine der umfassendsten Sammlungen Deutschlands.

In den letzten Jahren ist die Sammlung des Kunststoff-Museums-Vereins auf etwa 10.000 Objekte angewachsen. Diese Sammlung wird permanent so aufgearbeitet, dass sie digital zu zeigen ist.

Kontakt:
Kunststoff-Museums-Verein (KMV) e.V.
Messeplatz
40474 Düsseldorf
Tel.: 0211/4560 413
Fax:0211/45608537
Email: kmv@deutsches-kunststoff-museum.de


Einige Exponate sind im Virtuellen Kunststoff Museum zu bestaunen.

Designerstühle
Es schönes Exemplar ist dieser Sessel mit aufklappbarer Rückenlehne aus glasfaserverstärktem Polyester, Design: Peter Ghyczy, DDR, 1968

Kunststoffe, Plaste und Elaste vom Größhändler

Samstag, 21. Juli 2007

Kunststoffbauten



Die Pionierzeit des Bauens mit Kunststoffen innerhalb der 1960/70er Jahre war eine Zeit des Baubooms, der Raumfahrt, der Zukunftsgläubigkeit, der Experimente und vor allem der geometrischen Formen und intensiven Farben. Die Ära des Pop wurde durch die gerundeten Formen und der freien Färbbarkeit des Kunststoffes erst möglich.

Sollte man aber auch die entstandenen Kunststoff-Bauten, zumeist aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) nur als eine Mode innerhalb der Nachkriegsarchitektur bezeichnen?

Der finnische Architekt Matti Suuronen hat am Ende der 1960er Jahre eine Reihe dieser Häuser aus GFK – glasfaserverstärkter Kunststoff – entworfen und bauen lassen. Damit war das weltweit erste in Serie gebaute Plastikhaus geboren.

Ende der 60er Jahre war die Fortschrittsgläubigkeit groß und futuristische Architektur hatte Konjunktur: neue Formen, moderne Materialien, Mobilität – all das vereinte das Futuro. Bei einem Durchmesser von ca. 8 Metern und einer Höhe von 4 Metern bot es allerhand Platz und wog mit kompletter Einrichtung nur etwa vier Tonnen, ließ sich also mit Transporthubschraubern in schwieriges Gelände bringen. Und dank seiner dicken Isolierung mit Polyurethanschaum war es auch schnell beheizt. Die Inneneinrichtung war natürlich mindestens genauso spacig wie die äußere Erscheinung. Gekostet hat es damals als Bausatz ca. 12.000 Dollar.

Nur wenige Jahre nachdem dieser Entwurf weltweit Furore gemacht hatte, brachte die Erdölkrise mit einer drastischen Erhöhung der Rohstoffpreise das Ende des Futuro. Es gibt wohl noch zwischen sechzig und hundert Futurohäuser weltweit, eines steht in Berlin an der Spree neben dem Gelände des Rundfunks der DDR.

Quelle: Qype

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Kunststoffe vom Großhändler