Donnerstag, 16. August 2007

Philips und Sony lassen Kunststoff klingen - die CD feiert Geburtstag

Wie wird aus Plastikgranulat Musik? Philips und Sony haben es bereits vor 25 Jahren vorgemacht.
Die CD, der erfolgreichste Tonträger der Welt existiert seit 25 Jahren. Auf der IFA 1981 wurde das neue Medium der Weltöffentlichkeit präsentiert. Binnen kürzester Zeit löste der neue optische Speicher die Langspielplatte als Musikmedium ab.

35 Milliarden Audio-CDs wurden seitdem verkauft, 150 Millionen davon allein 2006. Neben bespielten Scheiben wurden im letzten Jahr jedoch auch 500 Millionen Rohlinge verkauft.
Quelle: www.digitalfernsehen.de

Wie aus kleinen durchsichtigen Plastikkörnchen (Plastikgranulat) eine CD mit Musik drauf wird erklärt die Sendung mit der Maus sehr auschaulich: CD-Herstellung

Kunststoffe vom Großhändler

Sonntag, 12. August 2007

100 Jahre Plastik: Das Zeitalter der ersehnten Künstlichkeit


Kunststoffe sind heute aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Der allererste vollsynthetisch hergestellte Kunststoff nannte sich Bakelit. Vor hundert Jahren meldete ihn ein dänischer Chemiker zum Patent an und läutete damit ein neues Zeitalter ein.

Kunststoffe sind nicht aufzuhalten. 1984 überflügelte ihre Produktion erstmals die von Stahl. Selbst das Silizium wollen die Chemiker durch Kunststoffe ersetzen. Als Ersatz nicht zuletzt für natürliche elektrische Isolatoren wie Schellack und Porzellan erfunden, stehen nun elektrisch leitfähige Polymere kurz davor, mit noch leichter zu fertigenden Plastiktransistoren die Elektronik zu revolutionieren.
hier den ganzen Artikel in der F.A.Z. lesen

Text: F.A.Z., 07.08.2007, Nr. 181 / Seite T1
Bild: RELI KUNSTSTOFFE
Kunststoffe vom Großhändler


Freitag, 10. August 2007

P.Laste und E.Laste sind die letzten DDR-Grenzpolizistinnen im Amt

Petra und Erika Laste sind die letzten DDR-Grenzpolizistinnen im Amt - und auf der Flucht: Kurz nach der Wende vom westdeutschen Geheimdienst ins Bundesarchiv für deutsche Geschichte in Bonn-Beuel gesperrt, haben sich die ungleichen Zwillingsschwestern in Köln ihr Begrüßungsgeld abgeholt und im Requisitenkeller des ATELIER THEATERs eine neue Heimat gefunden.

Quelle: Pressemitteilung ATELIER THEATER
Weitere Infos: hier
Kunststoffe vom Großhändler
Kostprobe:

Donnerstag, 9. August 2007

Plastische Chirurgie und Schönheitschirurgie

Die plastische Chirurgie hat etymologisch gesehen nichts mit Plaste, Elaste bzw. Kunststoff zu tun.

Zu der plastischen Chirurgie bzw. Schönheitschirurgie gehören die folgenden Bereiche:

  • Rekonstruktive Chirurgie
  • Verbrennungschirurgie
  • Handchirurgie
  • Ästhetische Chirurgie
Die begriffliche Herkunft ist abgeleitet von dem griechischen Wort "plastein" und bedeutet formen oder gestalten.

Dennoch kommt auch hier Kunststoff zum Einsatz:
Bei Zahnfüllungen wird
Kunststoff zunehmend bevorzugt, da sich eine Kunststoff-Füllung im Gegensatz zu Gold oder Amalgam sehr gut an die Farbe der Zähne anpassen lässt.

Komposit-Kunststoff wird schon seit den 60er Jahren in der Zahnmedizin verwendet. Nach anfäglichen Problemen hälten heute Kunststoff-Füllung nahezu gleich lange wie Füllungen aus Metall.

Kunststoffe vom Großhändler

Mittwoch, 8. August 2007

Kaviar am besten mit Löffeln aus Kunststoff essen


Kaviar sollte nicht mit Metall- oder gar Silberlöffeln gegessen werden, da diese den Geschmack negativ beeinflussen, sondern besser mit Kunststofflöffeln.

Sorten des Störkaviars:

  • Beluga: stammt vom Beluga-Stör und gilt als der feinste und teuerste der Kaviararten. Außerdem ist er mit 3,5 mm Durchmesser der Größte. Die Eier sind hellgrau bis anthrazitfarben und mit einer sehr dünnen Haut versehen.
  • Ossietra: (auch Osietra, Ossetra oder Ossiotr) hat einen Durchmesser von 2 mm und wird vom Ossietra-Stör entnommen. Es ist verglichen mit dem Beluga-Kaviar hartschaliger und unempfindlicher. Das Korn ist silbergrau bis schwarz und hat meist einen goldenen Schimmer.
  • Sevruga: sind die Eier des Sevruga-Stör und haben eine sehr dünne Schale und einen Durchmesser von 2 mm. Die Eier kommen in allen Grautönen vor.

Sonstige Bezeichnungen

  • Lachskaviar
  • Forellenkaviar
  • Zucht-Kaviar
  • Malossol-Kaviar
  • Fasskaviar

Neben den klassischen Sorten werden die Kaviarsorten von den Großhändlern selektiert.

  • Royal-Black-Kaviar: wird der selektierte Kaviar von jungen Ossietra bezeichnet, der tiefschwarz ist.
  • Imperial-Kaviar: ist die Bezeichnung des hellen, goldbraun schimmernden Ossietra-Kaviars.
  • Almas-Kaviar: ist elfenbeinfarben und stammt vom 100jährigen Albinostör. Jährlich gibt es davon nur 20 bis 30 Kilo. Noch rarer ist persischer Almas: Das Kilo in der 24-Karat-Golddose kostet 35.000 bis 45.000 Euro.

Quelle: Wikipedia
Kunststoffe vom Großhändler

Hufeisen aus Plastik im Belastungstest auf Wiens Straßen


Innovationen aus Kunststoff aus Wien in Österreich:
Statt "Gummihufen" werden jetzt testweise in Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinischen Universität Wien Plastik-Hufeisen getestet, um die erleblichen Schäden auf den Straßenbelägen entlang der 20 Fiakerrouten in der österreichischen Hauptstadt in Zukunft zu reduzieren.

Im Rahmen eines Vergleichstests werden
im September und im Oktober 12 Fiaker-Gespanne in Wien parallel im Einsatz sein. Sechs davon mit normalen Hufeisen, sechs mit Kunststoff-Hufbeschlägen. Alle Pferde werden dabei durchgehend tierärztlich überwacht.

Ziel des Tests ist es,
Fakten zur Verträglichkeit der Kunststoff-Hufeisen zu sammeln.
Man verspricht sich zu
klären, "ob die auf dem Markt befindlichen Kunststoff-Hufbeschläge der Dauerbelastung, der Pferde und Hufe in der Stadt ausgesetzt sind, tatsächlich gewachsen sind."

Quelle: ORF.AT (03.08.2007) Link
Kunststoffe vom Großhändler

Porsche aus Plastik: Porsche Carrera GTS

Porsche Carrera GTS

Eine interessante Geschichte aus dem Automobilbau, die wie wir finden zum Thema "100 Jahre Plastik" gut paßt:

Erster und einziger Plastik-Porsche
Rund 120 Fahrzeuge wurden von diesem Wagen gebaut, der seinerzeit recht günstig zu einem Preis von 29.700,00 DM im Jahr 1964 angeboten wurde.


Wagen besitzt als erster Porsche eine Kunststoffkarosserie, wodurch ein sehr geringes Gewicht realisiert werden konnte. Der mit 4-, 6- und 8-Zylindermotoren ausgerüstete 904 war nicht nur ein sehr erfolgreicher Rennsportwagen der frühen 60er Jahre - er gilt auch bis heute als einer der schönsten.

weitere Informationen sind hier direkt bei Prosche oder bei ClassicDriver zu finden.

Kunststoffe vom Großhändler


Sonntag, 22. Juli 2007

Plastiktüten sind tabu


Über 100 Milliarden Plastiktüten werden in den USA jährlich verbraucht. Das sind statistisch gesehen mehr als 300 Tüten pro US-Bürger.

Es muss ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden.

Um Kunden zur Wiederverwendung von Tüten zu bewegen, erlassen Filialen des Edel-Supermarkts Whole Foods fünf Cent für jede mitgebrachte Tüte, die der Kunde für den Einkauf wieder nutzt. Auch die weitaus größere und weniger teure Kette Giant gibt beim Einkauf jeweils drei Cent für wieder verwendete Tüten Rabatt.

Quelle: Sophie Laufer, dpa
weitere Infos hier
Kunststoffe, Plaste und Elaste vom Größhändler

Kunststoff Museum



Der Kunststoff-Museums-Verein ist stolzer Besitzer von etwa 9.000 Kunststoffexponaten und verfügt damit über eine der umfassendsten Sammlungen Deutschlands.

In den letzten Jahren ist die Sammlung des Kunststoff-Museums-Vereins auf etwa 10.000 Objekte angewachsen. Diese Sammlung wird permanent so aufgearbeitet, dass sie digital zu zeigen ist.

Kontakt:
Kunststoff-Museums-Verein (KMV) e.V.
Messeplatz
40474 Düsseldorf
Tel.: 0211/4560 413
Fax:0211/45608537
Email: kmv@deutsches-kunststoff-museum.de


Einige Exponate sind im Virtuellen Kunststoff Museum zu bestaunen.

Designerstühle
Es schönes Exemplar ist dieser Sessel mit aufklappbarer Rückenlehne aus glasfaserverstärktem Polyester, Design: Peter Ghyczy, DDR, 1968

Kunststoffe, Plaste und Elaste vom Größhändler

Samstag, 21. Juli 2007

Kunststoffbauten



Die Pionierzeit des Bauens mit Kunststoffen innerhalb der 1960/70er Jahre war eine Zeit des Baubooms, der Raumfahrt, der Zukunftsgläubigkeit, der Experimente und vor allem der geometrischen Formen und intensiven Farben. Die Ära des Pop wurde durch die gerundeten Formen und der freien Färbbarkeit des Kunststoffes erst möglich.

Sollte man aber auch die entstandenen Kunststoff-Bauten, zumeist aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) nur als eine Mode innerhalb der Nachkriegsarchitektur bezeichnen?

Der finnische Architekt Matti Suuronen hat am Ende der 1960er Jahre eine Reihe dieser Häuser aus GFK – glasfaserverstärkter Kunststoff – entworfen und bauen lassen. Damit war das weltweit erste in Serie gebaute Plastikhaus geboren.

Ende der 60er Jahre war die Fortschrittsgläubigkeit groß und futuristische Architektur hatte Konjunktur: neue Formen, moderne Materialien, Mobilität – all das vereinte das Futuro. Bei einem Durchmesser von ca. 8 Metern und einer Höhe von 4 Metern bot es allerhand Platz und wog mit kompletter Einrichtung nur etwa vier Tonnen, ließ sich also mit Transporthubschraubern in schwieriges Gelände bringen. Und dank seiner dicken Isolierung mit Polyurethanschaum war es auch schnell beheizt. Die Inneneinrichtung war natürlich mindestens genauso spacig wie die äußere Erscheinung. Gekostet hat es damals als Bausatz ca. 12.000 Dollar.

Nur wenige Jahre nachdem dieser Entwurf weltweit Furore gemacht hatte, brachte die Erdölkrise mit einer drastischen Erhöhung der Rohstoffpreise das Ende des Futuro. Es gibt wohl noch zwischen sechzig und hundert Futurohäuser weltweit, eines steht in Berlin an der Spree neben dem Gelände des Rundfunks der DDR.

Quelle: Qype

Weitere Informationen

Kunststoffe vom Großhändler

Dienstag, 27. Februar 2007

Kunststoff im Film


Kunststoffe, Plaste und Elaste vom Größhändler

Kunststoff gibt Wohlstand und Schönheit

Mit dem "Chemieprogramm" in der damaligen DDR, das 1958 von Walter Ulbricht verkündet wurde, fand Kunststoff Eingang in die Konsumgüterproduktion. "Plaste und Elaste aus Schkopau" – Über zehn Meter hoch prangten Leuchtreklamen zu DDR-Zeiten neben den Autobahnen. Sie warben für den VEB Chemische Werke Buna im Herzen des mitteldeutschen Chemiedreiecks und brachte den ganzen Stolz der Chemieindustrie zum Ausdruck. "Chemie gibt Wohlstand" beziehungsweise "Chemie gibt Schönheit" waren die Devisen. Statt der Möbel aus Holz gab es nun Stühle aus Kunststoff und Küchenschränke aus Spanfaserplatten mit "Sprelacart"-Beschichtung. Geschirr und Haushaltsgeräte aus dem neuen Material erschienen praktischer als die "unmodern" gewordenen Küchenartikel aus Metall und Porzellan. Die neue Warenwelt bot ein bis dahin für die DDR ungewöhnlich farbenfrohes Erseheinungsbild.

Kunststoffe, Plaste und Elaste vom Größhändler

Am Körper lieber 100% Baumwolle statt Plaste und Elaste



Beim Ostprodukte-Versand wird ein schwazes T-Shirt mit der farbigen Aufschrift: Plaste und Elaste aus Schkopau gefunden. Preis: 15,90 EUR
Direkter Link zum Produkt hier:



Kunststoffe, Plaste und Elaste vom Größhändler

Der »Plaste-Bomber« aus Zwickau

Von 1957-1991 lief der Trabant 3,1 Millionen mal vom Fließband. Der Trabant hatte einen Zweizylinder-Zweitaktmotor mit 18, später 26 PS, Luftkühlung- und Drehschiebersteuerung. Um Werkstoffengpässe zu überbrücken, entwickelte man für den Trabant eine Kunststoffkarosserie aus Plaste.

Die Karosserie des am 7. November 1957 vorgestellten Plaste-Autos, im Volksmund auch "Rennpappe" genannt, bestand aus bis zu 100 Lagen aus der UdSSR importierter Baumwollreste, jede mit Phenolharz getränkt.

"Dennoch:
Trotz aller Stagnation und Rückständigkeit, Umweltfeindlichkeit und Winzigkeit hat der 'Trabi' Millionen als zuverlässiges und unverwüstliches Fahrzeug gedient, er hat sie auf den Weg gebracht, als automobile Ferien im Ostblock möglich wurden, und er ist zum weltweit bekannten Symbol der Fahrt in die Freiheit geworden, so kümmerlich wie großartig." (Peter Hirschberg/Michael Krone)

Beim Deutschen Kraftfahrt-Bundesamt waren zum 01.01.2007 noch 52.432 Fahrzeuge der Marke "Sachsenring" registriert. (Quelle: F.A.Z. vom 07.08.2007, Technik und Motor, Seite T1)
Kunststoffe, Plaste und Elaste vom Größhändler

Montag, 26. Februar 2007

Alles Trabi, oder was?



In der DDR war Plaste ein Sammelbegriff für synthetische, hopolymere Werkstoffe und bezeichnete eine Kunststoffgruppe. Plaste grenzte die kaum elastischen Kunststoffe von den elastischen Kunststoffen ab. Die elastischen Kunststoffe wurden als Elaste bezeichnet wurden.

Der im Westen (BRD) gebräuchliche Begriff "Kunststoff" wurde im Osten (DDR) bewusst durch Plaste ersetzt, da er in der Bevölkerung mit der Ersatzwirtschaft der Kriegsjahre verbunden war und eher mit minderwertigen Produkte assoziiert wurde. Mit der Bezeichnung Plaste sollte das Image eines aufstrebenden Industriezweiges, der Chemieproduktion, verbessert werden. Zu DDR-Zeiten war Plaste vor allem in der Verbindung mit Elaste gebräuchlich. An Autobahnbrücken wurde für den VEB Chemische Werke Buna auf großen Plakaten mit dem Spruch "Plaste und Elaste aus Schkopau" geworben. Das bekantest Produkt des Osten war auch aus Plaste - der "Trabi".

Was immer Sie über die motorisierte DDR erfahren möchten, Z.B. wie die Plaste gehärtet wurde – hier finden sie es: Ein Lach- und Sachbuch rund ums Auto im Ostprodukte-Versand.

Kunststoffe, Plaste und Elaste vom Größhändler

Sonntag, 25. Februar 2007

Plaste... das Wunder der Chemie


Welche Hausfrau hat die Vorteile dieses praktischen Materials noch nicht für sich entdeckt? Er ist geschmacks- und geruchsfrei, hygienisch, leicht und bruchfest, formschön und farbenfreudig. Plaste ist für Ihren Haushalt kein Ersatz , sondern ein unentbehrlicher vollwertiger Rohstoff.


Kunststoffe, Plaste und Elaste vom Größhändler